unabgeschlossenes

2021, Installation auf einem Tisch mit gefrästen Valchromat-Kacheln, Schlössern, Schlüsseln, Metall, Draht, Silikon, Papier, diversen Werkzeugen, Maße variabel, Beamer Projektion mit ca. 8min Laufzeit, 4x Audio-Spuren mit Kopfhörern, jeweils 3-9min Laufzeit

Die Installation ist eine Form von Dokumentation und eine Fortführung der Workshops Un/Stimmigkeiten knacken. unabgeschlossenes ist auf einem Tisch präsentiert. Die Besucher*innen können an allen Seiten des Tisches Platz nehmen. Auf dem Tisch verteilt bilden gefräste Kacheln ein loses Raster, das durch die Installation führt. Auf den vier Seiten des Tisches sind Kopfhörerbuchsen in die Installation eingelassen. In kurzen Audiotracks von wenigen Minuten wird eine Geschichte vom Betrachten eines Schlüssels hin zum Knacken eines Schlosses erzählt. Aufgebaut ist die Geschichte als eine Ton-Collage, zusammengesetzt aus Lesungen, Gesprächen und Fieldrecordings, die hauptsächlich im Rahmen der Workshops entstanden sind. Das Schlösserknacken ist eine akustische und taktile Tätigkeit, die häufig aus Probieren und Scheitern besteht. Die Objekte, Zeichnungen und Audiostücke in der Installation sind so gesehen eine Versuchsanordnung des Rüttelns und Knackens, des Schauens und Nachahmens, der Figuren und Bewegungen, der Theorie und der Praxis. Zur Installation ist auch die Publikation unabgeschlossenes/left wide open erschienen.

Ausschnitt Seite 1 aus unabgeschlossenes

Ausschnitt Seite 2 aus unabgeschlossenes

Ausschnitt Seite 3 aus unabgeschlossenes

Ausschnitt Seite 4 aus unabgeschlossenes

Installationsansichten:
FAQ Bremen,
Stadtgalerie Saarbrücken,
Biennale für Freiburg #1 (Foto: Marc Doradzillo)

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